"Vielfalt macht Stadt" am Stöckach in Stuttgart

2019

Wettbewerb

Verantwortlicher Partner:
Matthias Schuster

Der neue Stöckach entsteht durch das Engagement von Vielen: Bauträger, Baugruppen, private Investoren, soziale Träger und die öffentliche Hand schaffen ein buntes Stadtviertel mit unterschiedlichen Architekturen und einem breiten Angebot an Wohnformen für alle Gruppen. Deshalb haben die neuen Baufelder im Stöckach eine maßstäbliche Größe und lassen sich flexibel parzellieren. Die städtebauliche Struktur schafft dazu den stabilen Rahmen: Vielfalt im Kleinen und Zusammenhalt im Großen.

Nutzungsmischung ist die Voraussetzung für ein lebendiges, zukunftsfähiges und charaktervolles Stadtquartier mit Flair. Im neuen Stadtquartier gibt es an den Hangsituationen viele Möglichkeiten, in den Erdgeschossen unterschiedliche Nutzungen anzubieten.

Der Platz an der der neuen Sporthalle und dem zum Jugendzentrum umgebauten Bestandsgebäude bilden die neue Quartiersmitte. Mit seiner sehr charakteristischen Ziegel-Beton-Fassade verbindet das Gebäude mit neuer Nutzung Altes und Neues. Dem Ensemble zur Seite steht ein achtgeschossiges Punkthaus, das einen vertikalen Akzent schafft, ohne zu dominieren.

Alte und neue Wege treffen sich am Quartiersplatz und machen die Mitte des neuen Quartiers zum zentralen Ort im Stöckach. Die neu eingefügte Verbindung zwischen Heinrich-Baumann-Straße und Heiland-Platz schafft eine neue Klammer zwischen dem Park der Villa Berg und dem Schlossgarten. Die Quartiere südlich der Hackstraße werden über die neue Grünstaffel, die an der Haltestelle Karl-Olga-Krankenhaus beginnt, auf kurzem Weg über die neue Mitte mit dem Schlossgarten verbunden.